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Das Mirador del Río liegt auf einem 475 Meter über dem Meeresspiegel befindlichen Punkt der Steilküste des Famaramassivs. Die 1973 vom lanzarotenischen Künstler César Manrique, unter Mitwirkung von Jesús Rafael Soto und dem Architekten Eduardo Caceres, entworfene Aussichtsplattform (offizielle Eröffnung 1974) ist im typischen Stil Manriques in den [more]

Der Weg zum Glück ist es, die Freude und Lust zu maximieren, dem Schmerz aber auszuweichen. Das bewusste Genießen ist der eigentliche Sinn des Lebens: „Als höchstes Ziel steht die sanfte (glatte), zur Empfindung sich steigende Bewegung.“ Dennoch ist ein Mensch nur glücklich, wenn Vernunft, Wille und Begehren [more]

Denn wenn et Trömmelche jeht … oha, wie jedes Jahr um 11 Uhr 11, pünktlich mit dem ersten Nachtfrost in den sonnendurchfluteten Hochwasserauen heute ganz früh morgens in Düsseldorf am Rhein. Oh ja, der 11. November ist der Beginn des Ausnahmzustandes vor der Adventszeit, der Weihnachtszeit und dem [more]

As one of the oldest techniques in human culture, textiles store knowledge and labour and communicate via form. The woven structures are based on a system of intersecting threads leading via seriality and repetition to complexity and beauty. While textiles have been used extensively by artists as material, [more]

ich weiß nicht was soll es bedeuten daß ich so traurig bin; ein märchen aus alten zeiten, das kommt mir nicht aus dem sinn. heinrich heine, 1823 niemals wieder!

Mein lieber Pantheon: Annemie, ish kann nie mih.

Ich liebe dieses Leben von ganzem Herzen und will frei von ihm reden: Ich danke ihm den Stolz, ein Mensch zu sein. Und doch hat man mich oft genug gefragt, worauf ich denn so stolz sei. Worauf? Auf diese Sonne und dieses Meer, auf mein von Jugend überströmendes [more]

„Für unsere Studenten nur das Beste“ – die erste und bislang einzige Rektorin der 1773 gegründeten Düsseldorfer Kunstakademie Irmin Kamp ist in der Eingangstreppe ebendort eingemeißelt. Denn diesen Aus- und Anspruch formulierte die Bildhauerin während ihres Rektorats von 1982–1987. Anlässlich der Ernennung Klaus Staecks zum Gastprofessor meißelten Schüler [more]

das sind immer doch die allerschönsten momente der rückbesinnung im heute auf ein ungewisses morgen. da plante ein architekt aus aachen1930 für einen flugfanatiker und textilfabrinkanten aus krefeld mit dem namen lange einen golfplatz, der nie realisert wurde. begehbar, erfahrbar – schöne momente im heute. LUDWIG MIES VAN [more]

––––––  Die Frage nach einer „immateriellen Materialität“ könnte ein eigenartiger Schlüssel sein, um einen Zugang zur überbordenden zeitgenössischen Kunstproduktion zu finden. Jean-François Lyotards (1924 – 1998) Ästhetik vor 40 Jahren, seine Ästhetik der Immaterialität, mag überholt sein, steht aber noch im Raum für ein damals sensationell neues, menschliches Selbst- [more]

Palindome von André Thomkins Dogma:I am God“ stiess eid: mit biertrunk nur treibt im diesseits freibier! freibier! freibier! f… bürle knurre grub mild limburger runkelrüb gin ohne banknoten – essen etonknaben honig oho! klarer alkohol, oho! klarer alk…oho! nie reime da kann akademie rein ei-salat à l`asie essakademie: [more]

Es kommen härtere Tage. Die auf Widerruf gestundete Zeit wird sichtbar am Horizont. Bald musst du den Schuh schnüren und die Hunde zurückjagen in die Marschhöfe. Denn die Eingeweide der Fische sind kalt geworden im Wind. Ärmlich brennt das Licht der Lupinen. Dein Blick spurt im Nebel: die [more]

Hier, also unten als Link, die Auflösung vom verzaubert zauberhaften Winkelkanu gestern an selber Stelle – oder auch: Wir bauen eine neue Stadt! Mit Calvino ein Traum. Palais Schaumburg und andere Residenzen als Postensicherheiten des neuen Weltgeistes liegen momentan auf das Billigste monokular fokusiert in Limburg. Ablenkunstmanöver vom [more]

Verfolgen, ändern, stornieren oder zurückgeben: Hier geht’s los. Und hier weiter: Unterwegs. Erleben Sie den virtuellen 360° Rundgang!! Am ersten Dienstsitz in Berlin arbeiten gut 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, am zweiten Dienstsitz im Bonner Palais Schaumburg etwa 30. Ahoi, nicht traurig sein!! Denn Deutschland kommt gebräunt zurück! Hat Leben [more]

Schön, dabei zu sein. In einer Energiebehaftung und einem Denken voller Selbstbeschleunigung und Präzision. Das gilt für vor allem für S-EIN Denken: das Risiko einzugehen, ebenso präzise wie kopflos zu sein. Aufgepasst: Es gibt keine 1 Wissenschaft, keinen 2 Tanz, keine 3 Politik, keine 4 Kunst, keine 5 [more]

An Tagen wir diese(n) denkt man an den Verrat des Andersseins und an die große Versprechen des oder der ewig Linken und Linkischen inmitten singender Vokalakrobaten für den ewig einigenden Weltfrieden des gütlichen Machterhalts zugunsten einer Anklageschrift für andere Tage wie diese(n) als Revanche entgegen den Zeitgeist mit [more]

Leben mit Pop ging zu Ende und die Kreativen ergreifen wieder die Macht über das Design und Kapital und erschaffen neue leere, gereinigte Räume! Danke dafür!!!  

Pilzsuchergebnisfoto ist das neue “lustige Katzenvideo”? Hehe. Hab mich gerade beömmelt vor Lachen, als ich das las. Was Justus Köhncke auf Facebook vor 7 Stunden schrieb, ist so was von heiter, weil es ganz ehrlich das beschreibt, was mich auch verwundert hat. Denn so geht das schon seit [more]

Mein bester Freund war da und er war traurig. Er finde es ganz schrecklich mit dem Herbst, sagte er, eklige sich fast vor dem Dunklen, dem Modrigen, dem Kalten, dem ganzen Mist vom Herbst eben. Es mache ihn depressiv und er könne nicht verstehen, warum Menschen, so wie [more]

Ein Findling steht im Walde, ganz still und stumm. Ja, so war das gestern auf der Waldwanderung im Norden Düsseldorfs. Ach, wer mag der Findling sein, der da steht im Wald allein? Ein Findling, auch Erratischer Block oder Erratiker genannt, ist ein heute meist einzeln liegender sehr großer [more]

Neben Kleopatra, der alten Diva, und dem Langahus der Irokesen, den alten “Feinden der Apachen”, nun dies: Im Modder der Summenmutation. Live in Bonn. Einige seiner fulminanten, wahnwitzigen Irrsinns-Aktionen, die John Bock selbst Vorträge nennt, werden in veränderter Form als „RE-Vorträge“ zur Wiederaufführung gebracht. RE-Play. Gleich zur Eröffnung [more]

Fühl mich wie der Hans im Schwank der Grimms. Ein eigenartiges, nervöses, wohliges, unbekannt anregendes Gefühl in Kopf und Gleidern. All das befremdet mich ein wenig. Und so schaue ich bei Belsenen nach und finde: In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. [more]

Aus der Reihe: Manche haben es eben einfach raus. http://www.youtube.com/watch?v=A-4cMJXXV6o live solo D-dorf, filmwerkstatt, 28/09/13

Oh ja, manche haben es einfach raus!!! Alicja Kwade, Haus Esters, Krefeld

Heute abend ein Schmankerl mit Arto Lindsay, DNA, der mit John Lurie, Bill Frisell, Fred Frith, John Zorn und Bill Laswell spielte, als Produzent für Caetano Veloso, Laurie Anderson und David Byrne werkelte, für Heiner Goebbels Musik schrieb und einer der Kuratoren der Klangkunst-Ausstellung Volume: Bed of Sound [more]

Komme gerade aus Köln zurück, wo am Aachener Weiher die Ausstellung der Künstlergruppe “The Echo” eröffnet wurde, überwiegend KünstlerInnen aus Berlin, einer aus Tokio, einer aus Düsseldorf. 12 an der (permanent wechselnden Gesamt-)Zahl. Eine neue Generation jenseit von Tokyo Pop und Hello Kitty Fantasy, aber immer noch auf [more]

Eigentlich keine Lust #3! Ganz ehrlich. Nun denn, auf eine Neues. Sitz zwar an einem ganz anderen Text, bin weiter weg als mir lieb ist, aber muss ja, muss ja. Japaner in Düsseldorf, oder auch in Köln? Noch einmal schlafen. Holla, die Waldfee. Herrenreiter, und so weiter!! Nun [more]

Ich weiss nicht was soll es bedeuten Aber irgendwas stimmt mit den Leuten nicht Ich glaube daß wir in Sünde leben Und Gott läßt bald die Erde beben Scheisse hier scheisse da, es verschissen Jahr für Jahr Und ich sage euch die Wahrheit Endlich heute voller Klarheit Neue [more]

Da schaut man sich die Wahlergebnisse an und wundert sich eigentlich nicht über den Ausgang nach sinnlosem Beginn. Es ist die Zeit der Rücktritte und Abgänge, Abdankungen und Abgesänge. Gestern noch im Weltgeschehen, heute schon ohne Mitleid zur Pappfigur verdammt. Stunde Null, Abwicklungen, Neuordnungen, wer will das alles [more]

“Machen wir ´ne Herrentour, an die schöne Ahr, trinken wir Burgunder nur, das ist sonnenklar.” Vor allem jene vom Weingut Jaen Stodden in Rech, wo in Finesse und feiner Auslese wunderbare Spätburgunder gelingen. Lagerfähige Weine mit guter Struktur, in traditioneller Machart und langer Reifung im Holz sind was [more]

Was für ein schöner Tag. Sonnenstrahlen nach dem Dauerregen am Vorabend. Drei Frauen stehen vor mir und singen, während links und rechts zwei Gitarristen monoton spielen. Ich höre und schaue, ich vergesse das Schauen und bestaune das Hören. Gitarren und Frauenstimmen entfalten inmitten des Klangs eine wunderbare Getragenheit, [more]

“Thomas Schütte sagt, relax, Revolution ist keine Option. Ist das hier die Ausstellung zur Wahl?” (Georg Diez) Ich war dabei, hier die Qual der Wahl:

Gleich geht´s nach Essen, ins Folkwang, wo der unaufgeregteste, eigenwilligste, anregendste Bildhauer unserer Zeit die Werkgruppe Frauen präsentiert, eine Serie von 18 großen, in Bronze, Stahl und Aluminium ausgeführten Plastiken, die in zehn Jahren zwischen 1999 und 2009 entstanden. Die Gruppe ist erstmalig in Deutschland vollständig zu sehen. [more]

Eine blöde Nacht mit Krämpfen im Unterleib. Am verregneten Morgen mehr als schlechte Laune. Magenschmerzen mit langen Leseabständen auf korrekt platzierter Duchampkeramik. Zahnarztbesuch mit gefühlter Vollnarkose im Höllenschlund des Ultraschalls. Später wunderschöne Schwebebahn zwischen Boros´ Werbeblock und Koreabeziehungen im Kultursekretariat. Über die Wupper gehen? Nein, über der Wupper [more]

“Wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, wie fasziniert ich von der Idee war, zusammen mit einer Bank Kunst kaufen zu können. Das ist, als würde man einen Alkoholiker zum Winzer machen.” Daheim – im Wohnzimmer. Lebensgeschichten sind das Salz in der Suppe des täglichen Sterbens. Jetzt liegt [more]

Tief im Westen – vor rund 30 Jahren sang der Mann aus dem U-Boot eine Ruhr-Hymne, und vor 65 Jahren gab es den “jungen westen”, einer der renommiertesten Kunstpreise der noch garnicht gegründeten neuen Bundesrepublik – ein Jahr vorher gründeten die Maler Emil Schumacher, Thomas Grochowiak, Heinrich Siepmann, [more]