“Wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, wie fasziniert ich von der Idee war, zusammen mit einer Bank Kunst kaufen zu können. Das ist, als würde man einen Alkoholiker zum Winzer machen.”
Daheim – im Wohnzimmer. Lebensgeschichten sind das Salz in der Suppe des täglichen Sterbens. Jetzt liegt ein ganz besonderes Rheinsalz aktuell wieder vor, deren Umstand dem unbefriedigten Zustand des jungen, visionären Entwicklungshelfers zu verdanken ist, welcher im Studium der Sozialpädagogik den Plan hatte, nach Chile zu gehen, um die sozialistischen Ziele Salvador Allendes zu unterstützen. Aber es kam natürlich alles anders, logisch, schließlich handelt es sich um eine Lebensgeschichte, keinen Roman wohlgemerkt. Unter anderem waren die Kunststudenten viel interessanter als die Mediziner oder Betriebswirte.
Heute gemütlich auf der Couch daheim, keine Galerie, kein Showroom, kein Art Consultant und kein Unternehmensberater, oder am Ende die großen Hallen der Banken, nein, ach nein, und letztlich am Ende dann doch wieder das Museum, das MoMA und die Restaurants, … eine gute Story, aber heute daheim, im Wohnzimmer. Ein Mann mit vielen Leidenschaften in der wahren und wunderbaren Geschichte des Lebens.
Ich muss weiterlesen!