stumm filme schauen läßt keine uneindeutige einstellung zu. aufkommen auch nicht. es fordert und fördert geradezu unzweideutig eindeutige einstellungen. nicht fraglos, aber zweifellos. gleichzeitig erfordert es gnadenlose und erbarmungslose entscheidungskräfte. gnadenlos soll diese entscheidungskarft insoferne sein, als dasz es in jeder stumm geschauten sekunde darum geht. erbarmungslos insoferne, [more]
stumm filme schauen läßt keine uneindeutige einstellung zu. aufkommen auch nicht. es fordert und fördert geradezu unzweideutig eindeutige einstellungen. nicht fraglos, aber zweifellos.
gleichzeitig erfordert es gnadenlose und erbarmungslose entscheidungskräfte. gnadenlos soll diese entscheidungskarft insoferne sein, als dasz es in jeder stumm geschauten sekunde darum geht. erbarmungslos insoferne, als dasz es bei jedem stumm geschauten millimeter darum geht.
ja, darum.geht es.
und darum, ob das zweifellose fordern und fördern eindeutig eindeutiger einstellungen, das nicht nur verdammt starke entscheidungskräfte, sondern auch verdammt starke entschluszkräfte erfordert, eindeutigkeit oder zweideutigkeit im schauenden wesen hervorruft.
darum geht es ja.